Besuch bei Léon Degrelle

Sie haben gehört, meine liebe Angèle, dass ich die Woche, in der die Pariser Cafés gestreikt haben, in Belgien verbracht habe, und zwar nicht, wie Sie offenbar andeuten, aus einer unmäßigen Liebe zum belgischen Bier (das ausgezeichnet ist) oder um Kapital (das ich nicht habe) bei sicheren Banken anzulegen. Ich werde Ihnen irgendwann von dieser Reise berichten, aber zunächst muss ich die etwas bange Frage beantworten, die Sie mir stellen: »Haben Sie Léon Degrelle gesehen?«

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Krisen, Vorfeld, Jungeuropa! – Unsere Veranstaltungen 2024

Kontrovers haben die Jungeuropa-Autoren Volker Zierke und Benedikt Kaiser in unserem Livestream zum Jahresabschluss diskutiert, mit welchem Nachdruck man seine politischen Ideen unters Volk bringen darf.

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Der letzte Prozess vor dem Verbot?

In genau einer Woche, also am Dienstag, dem 28. November 2023, wird das Oberlandesgericht Dresden endgültig darüber entscheiden, ob wir der Jungeuropa Verlag bleiben dürfen. Es steht erneut viel auf dem Spiel – nämlich nicht weniger als die Existenzgrundlage unseres Verlages.

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Über die Linie Gramsci-Orbán – Márton Békés und der Kampf um Hegemonie in Ungarn

Heute erscheint unser neues Buch Nationaler Block von Márton Békés. Der junge ungarische Publizist und Kulturhistoriker Békés, der u. a. das Magazin Kommentár verantwortet, steht seit vielen Jahren in Kontakt mit unserem Autor Benedikt Kaiser, der wiederum regelmäßig in diesem Leitmedium der ungarischen Rechten veröffentlicht. Es ist nur folgerichtig, dass Kaiser das Vorwort zu dieser Erstübersetzung aus dem Ungarischen geschrieben hat. Wir veröffentlichen es hier kostenfrei als Vorschau und Werbung für das Buch Nationaler Block.

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Aktion: Rein in die Schaufenster!

Der Buchhandel ist eine Branche, die sich seit jeher damit rühmt, besonders diskussionsfreudig und vielfältig zu sein. Da wird Salman Rushdie geehrt, werden Gandhi und Tucholsky zitiert, und manchmal darf sogar der olle George Orwell dazu herhalten, den Widerstandsgeist der eigenen Blase auf Instagram zu beschwören – nur: wogegen eigentlich?

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»Die Eroberung des Staates«

Es gibt Schätze der Zeitgeschichte, die noch von niemandem gehoben wurden. Wir schaffen Abhilfe. Ramiro Ledesma Ramos, Gründer der nationalsyndikalistischen JONS in Spanien, legte 1931 das Manifest seiner Gruppe vor – nun endlich auf Deutsch.

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Das Münchener Abkommen und die Beneš-Republik – Interview mit Stefan Scheil

In der Nacht vom 29. auf den 30. September 1938 wurde das sogenannte Münchener Abkommen zwischen dem Deutschen Reich, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Italien getroffen. Offiziell wurde durch dieses Abkommen die Sudetenkrise beendet. In wenigen Tagen, dem 29. September 2023, erscheint im Jungeuropa Verlag die Schrift Das Ende der Beneš-Republik. Das Münchener Abkommen und die tschechische Kollaboration im Protektorat Böhmen und Mähren des tschechischen Militärs Emanuel Moravec in einer vollständig überarbeiteten und annotierten Ausgabe. Mit dem Historiker Dr. Stefan Scheil haben wir, ergänzend dazu, über das Münchener Abkommen und die unmittelbaren Folgen ausführlich gesprochen.

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Sudetenland ist abgebrannt

Meine Großmutter väterlicherseits stammt aus Nürschan, einer ehemals deutschen Kleinstadt im Landkreis Mies, Regierungsbezirk Eger. Dieser Landkreis, der vor den Toren der Stadt Pilsen liegt, wurde 1919 der neu geschaffenen Tschechoslowakei zugeschlagen, kehrte nach dem Münchener Abkommen 1938 in deutsche Hände zurück, nur um dann nach der großen »Niederlage« (Alice Weidel) erneut an Tschechien zu fallen.

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