Von rechts gelesen – Sendung 43 – Michel Houellebecq: »Vernichten«

Michel Houellebecq ist das »Enfant Terrible« der europäischen Literatur. Nahezu jeder seiner Romane löste einen handfesten Skandal aus. Denn Houellebecq schießt nicht nur scharf – etwa gegen den Islam, den Feminismus oder die Europäische Union. Es ist vielmehr seine Fähigkeit, den Finger auch in die emotionale, gesellschaftliche Wunde zu legen, die ihn zu einem so umstrittenen Autor hat werden lassen.

Und doch: Selten ist das Urteil der »Literaturkritiker« so positiv, ja überschwänglich ausgefallen, wenn es um einen neuen Roman des Franzosen ging. Volker Zierke und Philip Stein stellen sein vielleicht letztes Werk Vernichten auf den Prüfstand.

(Bildquelle: Quelle: picture alliance / dpa)

Von rechts gelesen – Sendung 42 – Gaming, eSport, Jugendkultur

Was viele Zuhörer nicht wissen dürften: Philip Stein und Volker Zierke waren nicht schon immer grenzgeniale Politpodcaster, sondern in einem »früheren Leben« auch exzessive »Gamer«.

In unserer Gesellschaft ist es heute, rund zehn Jahre später, fast unmöglich, nicht mit dem Medium »Computerspiele« in Berührung zu kommen und so schwelgen die beiden in Erinnerungen an die letzte »gute« Generation der Spiele: Warcraft III, Diablo II, Counter Strike 1.6, Age of Empires und so vieles mehr. Eine persönliche Zeitreise.

Von rechts gelesen – Sendung 41 – Max Otte, die WerteUnion und die »Türsteher« des Establishments

Die AfD hat den Ökonomen Professor Max Otte als ihren Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten nominiert. Die Brisanz an dieser Nominierung: Otte ist nicht nur Chef der WerteUnion, er ist auch Mitglied der CDU. Was die einen in der AfD als »Coup« feiern, verstehen die anderen als Affront gegen mögliche eigene Kandidaten und Strukturen.

Grund genug, dass Volker Zierke, Benedikt Kaiser und Philip Stein die Nominierung analysieren. Doch die drei bohren noch tiefer: Was sind »Kippfiguren«, wer ist »Türsteher« des Establishments, wer will nur zurück in den Mainstream, und welche Köpfe würden dem rechten Lager tatsächlich helfen? Eine Spurensuche.

(Foto: © Markus Kaufhold)

Von rechts gelesen – Sendung 40 – Popliteratur und Identitätspolitik

Irony is over.

Das mag das Fazit einer zweiminütigen Recherche auf »Rechtstwitter« sein oder es ist der Schlussstrich unter dem Genre der »Popliteratur«, über das Philip Stein und Volker Zierke in dieser Episode gesprochen haben. Mit einem Whisky im Glas werfen die beiden Kommentatoren einen Blick auf das Phänomen um Autoren wie Kracht, Stuckrad-Barre und Co. und fragen: Ist das Kunst oder kann das weg? Denn letztendlich geht es in Zeiten von EuropaPowerbrutal auch darum, den Raum für jungeuropäische Literatur abzustecken.

Von rechts gelesen – Sendung 39 – Die Krise heißt Kapitalismus

Es wird wieder diskutiert in der »Mosaik-Rechten« – und zwar so hitzig wie seit langem nicht mehr. Der Auslöser dieser Diskussionen: ein Banner mit der Aufschrift »Die Krise heißt Kapitalismus«; getragen und präsentiert von einer jungen aktivistischen Gruppe auf einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Düsseldorf. Die Krux? Die Aktivisten, die das Banner präsentierten, sollen zur Jungen Alternative gehören.

Wir haben uns Benedikt Kaiser geschnappt, um mit ihm über Kapitalismus, Liberalismus, die montäglichen Spaziergänge und die Strategie der AfD hinsichtlich der Corona-Maßnahmen zu sprechen. Was ist Korporatismus? Leben wir wirklich im »Sozialismus« und was ist eigentlich mit der Staatsquote? Entstanden ist ein brandaktuelles, hörenswertes Gespräch.

Von rechts gelesen – Sendung 38 – Burschenschaften

Buxen, Kösener, Weinheimer, Landser, Turner, Bibelschmeißer, Pommespanzer und Fechtverpisser – das Universum der Studentenverbindungen ist nicht nur ein sehr eigenes, es bietet auch Anlass zur Diskussion und Kritik sowohl von links als auch rechts.

Volker Zierke und Philip Stein diskutieren den politischen Gehalt der studentischen Verbindungen und werfen die Frage in den Raum, ob Burschenschaften für die rechte Hemisphäre eher Fluch oder Segen sind.

Von rechts gelesen – Sendung 37 – Was macht ein Volk aus?

Hoher Besuch! Er braucht nicht wirklich vorgestellt werden: Dr. Dr. Thor v. Waldstein ist ein Urgestein der rechten Hemisphäre – und erfreulicherweise auch ein ausgesprochener Freund des Jungeuropa Verlags.

Volker Zierke und Philip Stein haben v. Waldstein eingeladen, um mit ihm über sein neues Buch Der Zauber des Eigenen zu sprechen, seine »Thesen zum Volk« abzuklopfen und einmal gemeinsam zu prüfen, wie es um die Verfasstheit der Bundesrepublik eigentlich so steht. Was denkt jemand, der seit gut 40 Jahren rechtes Denken vertritt, über die Verwerfungen des Jahres 2021? Wir haben es herausgefunden.

Anmerkung: Aufgrund eines technischen Problems ist der Ton dieser Episode leider nicht so gut geraten wie gewohnt.