Von rechts gelesen – Sendung 118 – »Haut« und Häutung: Malaparte und die »Befreier«

1943: Der Weltkrieg scheint an einem Wendepunkt angekommen zu sein, als die Alliierten in Süditalien landen und die Italiener daraufhin die Seiten wechseln. Einer, der nun ebenfalls für die Amerikaner arbeitet, ist Curzio Malaparte. In seinem autobiographischen Roman »Die Haut« beschreibt er die Schrecken des Krieges – aber mehr als das beschreibt er die Schrecken der »Befreiung« durch die Amerikaner. Krieg, Not, Vulkanausbruch, Prostitution und Perversion: Malaparte spart nichts aus und geht hart mit den »Befreiern« und auch den »Befreiten« ins Gericht.

Ein Roman, der nicht immer angenehm zu lesen ist – gerade deswegen müssen Benedikt Kaiser, Philip Stein und Volker Zierke ihn besprechen.

2 Gedanken zu „Von rechts gelesen – Sendung 118 – »Haut« und Häutung: Malaparte und die »Befreier«“

  1. Ich hätte eine Frage zu dem Roman „O.S.“ von Arnolt Bronnen: Das Buch ist von 1929; ist es inzwischen gemeinfrei?
    Weil wie im Podcast besprochen gibt es da diese kommentierte Neuauflage, bei der man verständlicherweise wenig Lust auf die Kommentierung hat. Wenn das Buch nun aber gemeinfrei wäre, könnte doch jeder Patriot es selbst neu auflegen oder?
    Also wäre es interessant zu wissen, ob die Rechte bei dem Verlag liegen der es kommentiert neu auflegte oder wenn nicht bei wem sonst?

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