»Rechtsextremismus« steht hoch im Kurs. Nicht nur (wenn man den Medien glauben darf) bei der Wählerschaft in den neuen Bundesländern, sondern vor allem in einer Industrie, die sich der Ausschlachtung dieses Phänomens verschrieben hat. Das betrifft vor allem »Rechtsextremismus-Experten« und – neuerdings – Akademiker. In Stuttgart gibt es nun ein Forschungsprojekt zur »neurechten Literaturpolitik«. Volker Zierke und Philip Stein sehen sich die Thesen der Geisteswissenschaftler an und diskutieren, wieviel »Strategie« wirklich hinter der »Literaturpolitik« steckt.
Ein sehr guter und interessanter Podcast. Tolles Gespräch. Wusste bis heute gar nicht, dass die Linken solche man kann sagen Gratiswerbung für patriotische Literatur machen.