Von rechts gelesen – Sendung 114 – Der rechte Literaturkanon

Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse veröffentlichte der »Spiegel« einen Literaturkanon mit dem Titel »Die besten 100 Bücher aus 100 Jahren«.

Volker Zierke und Philip Stein haben diese Veröffentlichung zum Anlass genommen, nicht nur über den Status der Messe zu sprechen, sondern auch und vor allem über die Frage, ob es einen eigenen rechten Literaturkanon braucht.

Von rechts gelesen – Sendung 113 – Gut gegen Böse: Was Tolkien besonders macht

Hat sich J. R. R. Tolkien die Sache nicht zu einfach gemacht? Sind die Guten in Mittelerde nicht eigentlich auch Schweine? Hat Sauron nicht auch gerechte Motive? Zuletzt griff die Amazon-Serie »The Rings of Power« diesen Faden auf, und siehe da: Nun hinterfragen die Orks ihre eigenen Kriegszüge, scheinen gar so etwas ähnliches wie menschliche Wesen zu sein. Aber geben die Bücher von Tolkien das überhaupt her? Philip Stein und Volker Zierke sehen sich eine der Grundlagen des Tolkien-Kosmos an: den philosophischen Kampf Gut gegen Böse – und erklären, was das für Fantasyuniversum bedeutet.

Wien in Not

Hinweis: Dieser Beitrag schließt lose an unseren Bericht aus Belgrad an. Wie schon bei ebenjenem Ausflug ist die Zuordnung einzelner Stimmen nicht ganz einfach, da Alkohol, Aufregung vor einer Lesung und (in diesem Fall) gewaltinduziertes Adrenalin die Erinnerung täuschen. Möglicherweise haben wir auch einige Passagen ganz erfunden, um strafrechtliche Nachforschungen zu erschweren.

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Von rechts gelesen – Sendung 112 – Conan: barbarisch rechts?

»Conan der Barbar« ist ein Filmklassiker aus den 80ern, der Arnold Schwarzenegger zum Star machte. In jeder anderen Epoche der Zeit hätten sowohl »Arnie« als auch der Film wohl nicht funktionieren können. Die Mischung aus Körperkult, Individualismus, »barbarischem« Sozialdarwinismus und nietzeanischem Willen zur Macht machen Conan zu etwas Besonderem. Ob zu etwas besonders Gutem, das wollen heute Philip Stein und Volker Zierke besprechen.

Von rechts gelesen – Sendung 111 – Harald Schmidt, der Reaktionär?

Harald Schmidt ist eine Legende. Seine Late Night Show galt zumindest in den frühen 2000ern als Ort, an dem beißende Politsatire, bitterböse Parodien und bildungsbürgerlicher Anspruch zusammenkamen. Auch Rechte können der Sendung etwas abgewinnen, wenn Jean-Marie Le Pens Brille bewertet, das »N-Wort« gedroppt wird oder die Bücher Ernst Jüngers besprochen werden. Auch heute sorgt Harald Schmidt mit Aussagen zum BSW und zur AfD noch für Aufhorchen. Zeit, sich dem Phänomen »Harald Schmidt« im Podcast anzunehmen. Verlagsleiter Philip Stein bespricht mit dem bekennenden Harald-Schmidt-Jünger Volker Zierke, wo »Dirty Harry« einzuordnen ist.

Die Demokratie neu erfinden

Am 22. September 2024 erscheint das Buch Demokratie: Das Problem von Alain de Benoist im Jungeuropa Verlag. Angesichts der Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg kommt diese kontroverse Schrift genau zur rechten Zeit. Benoists Schlusswort, verfasst im Jahr 1985, doch noch immer von erschreckender Aktualität, stellen wir hier kostenfrei und exklusiv zur Verfügung.

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Von rechts gelesen – Sendung 110 – Die Geschichte, die Phonophor #5 besonders macht

Die fünfte Literaturbeigabe der Sezession bietet eine echte Überraschung: »Duell« von Dirk Alt ist mutig, abenteuerlich, extravagant. Die Kurzgeschichte bietet eine Mischung aus klassischer Abenteuerliteratur, etwas Ernst Jünger, etwas »Porco Rosso«, etwas James Bond. Volker Zierke und Philip Stein sehen sich den neuen Phonophor an und besprechen die gelungenen wie nicht so gelungenen Texte.

Von rechts gelesen – Sendung 109 – Nützlicher Idealismus

Für die rechte Sache streiten ist heute einfacher denn je – mit dem Aufstieg der AfD scheint es, als seien die Grenze des politisch Machbaren bald erreicht. Doch wie idealistisch kann eine junge Rechte sein, die ihren Blick nur auf die realpolitisch erreichbaren Ziele fokussiert? Oder anders: Verliert ein Rechter, der seine Handlungen nur nach der »Nützlichkeit« bemisst, nicht seine wahren Ideale aus den Augen? Volker Zierke und Philip Stein diskutieren kontrovers, wie Realpolitik und Idealismus zusammenpassen können.

Von rechts gelesen – Sendung 108 – Das waren die Freikorps

Gefürchtet, verehrt, als Mörder verrufen: Auch nach 100 Jahren strahlen die Freikorps noch ihre Faszination aus. Wer waren diese Männer, diese »Geächteten«? Wie rechts waren sie, wie links? Sind sie falsch abgebogen – oder waren diese Männer ohne Ziel ohnehin gefangen in einem Strudel aus Krieg und Revolution, einem Schicksal, dem man nicht entkommen konnte? Gemeinsam mit dem Freikorps-Kenner Benedikt Kaiser wagt sich unser Podcastduo aus Volker Zierke und Philip Stein an dieses große Thema. Wer waren die Söldner ohne Sold?

Von rechts gelesen – Sendung 107 – Freikorps fatale – »Larissa«!

Nicht jede Biographie der Freikorps-Männer ist ganz widerspruchsfrei: Hubert Gilbert etwa war Offizier, Autor, Abenteurer, Nationalist und Nationalbolschewist – und fasste sein Leben und seine Überzeugungen in mehreren Romanen ab. Larissa (hier bei Jungeuropa) erschien jüngst und setzt gewissermaßen Laternenpfähle warten (hier kaufen!) fort. Philip Stein und Volker Zierke besprechen das streitbare Werk, das den Leser von den ostdeutschen Schlachtfeldern nach Moskau und Usbekistan führt. Ein wilder Ritt sicherlich, geographisch wie politisch.