»Conan der Barbar« ist ein Filmklassiker aus den 80ern, der Arnold Schwarzenegger zum Star machte. In jeder anderen Epoche der Zeit hätten sowohl »Arnie« als auch der Film wohl nicht funktionieren können. Die Mischung aus Körperkult, Individualismus, »barbarischem« Sozialdarwinismus und nietzeanischem Willen zur Macht machen Conan zu etwas Besonderem. Ob zu etwas besonders Gutem, das wollen heute Philip Stein und Volker Zierke besprechen.
Von rechts gelesen – Sendung 111 – Harald Schmidt, der Reaktionär?
Harald Schmidt ist eine Legende. Seine Late Night Show galt zumindest in den frühen 2000ern als Ort, an dem beißende Politsatire, bitterböse Parodien und bildungsbürgerlicher Anspruch zusammenkamen. Auch Rechte können der Sendung etwas abgewinnen, wenn Jean-Marie Le Pens Brille bewertet, das »N-Wort« gedroppt wird oder die Bücher Ernst Jüngers besprochen werden. Auch heute sorgt Harald Schmidt mit Aussagen zum BSW und zur AfD noch für Aufhorchen. Zeit, sich dem Phänomen »Harald Schmidt« im Podcast anzunehmen. Verlagsleiter Philip Stein bespricht mit dem bekennenden Harald-Schmidt-Jünger Volker Zierke, wo »Dirty Harry« einzuordnen ist.
Die Demokratie neu erfinden
Am 22. September 2024 erscheint das Buch Demokratie: Das Problem von Alain de Benoist im Jungeuropa Verlag. Angesichts der Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg kommt diese kontroverse Schrift genau zur rechten Zeit. Benoists Schlusswort, verfasst im Jahr 1985, doch noch immer von erschreckender Aktualität, stellen wir hier kostenfrei und exklusiv zur Verfügung.
Die Demokratie neu erfinden weiterlesenVon rechts gelesen – Sendung 110 – Die Geschichte, die Phonophor #5 besonders macht
Die fünfte Literaturbeigabe der Sezession bietet eine echte Überraschung: »Duell« von Dirk Alt ist mutig, abenteuerlich, extravagant. Die Kurzgeschichte bietet eine Mischung aus klassischer Abenteuerliteratur, etwas Ernst Jünger, etwas »Porco Rosso«, etwas James Bond. Volker Zierke und Philip Stein sehen sich den neuen Phonophor an und besprechen die gelungenen wie nicht so gelungenen Texte.
Von rechts gelesen – Sendung 109 – Nützlicher Idealismus
Für die rechte Sache streiten ist heute einfacher denn je – mit dem Aufstieg der AfD scheint es, als seien die Grenze des politisch Machbaren bald erreicht. Doch wie idealistisch kann eine junge Rechte sein, die ihren Blick nur auf die realpolitisch erreichbaren Ziele fokussiert? Oder anders: Verliert ein Rechter, der seine Handlungen nur nach der »Nützlichkeit« bemisst, nicht seine wahren Ideale aus den Augen? Volker Zierke und Philip Stein diskutieren kontrovers, wie Realpolitik und Idealismus zusammenpassen können.
Von rechts gelesen – Sendung 108 – Das waren die Freikorps
Gefürchtet, verehrt, als Mörder verrufen: Auch nach 100 Jahren strahlen die Freikorps noch ihre Faszination aus. Wer waren diese Männer, diese »Geächteten«? Wie rechts waren sie, wie links? Sind sie falsch abgebogen – oder waren diese Männer ohne Ziel ohnehin gefangen in einem Strudel aus Krieg und Revolution, einem Schicksal, dem man nicht entkommen konnte? Gemeinsam mit dem Freikorps-Kenner Benedikt Kaiser wagt sich unser Podcastduo aus Volker Zierke und Philip Stein an dieses große Thema. Wer waren die Söldner ohne Sold?
Von rechts gelesen – Sendung 107 – Freikorps fatale – »Larissa«!
Nicht jede Biographie der Freikorps-Männer ist ganz widerspruchsfrei: Hubert Gilbert etwa war Offizier, Autor, Abenteurer, Nationalist und Nationalbolschewist – und fasste sein Leben und seine Überzeugungen in mehreren Romanen ab. Larissa (hier bei Jungeuropa) erschien jüngst und setzt gewissermaßen Laternenpfähle warten (hier kaufen!) fort. Philip Stein und Volker Zierke besprechen das streitbare Werk, das den Leser von den ostdeutschen Schlachtfeldern nach Moskau und Usbekistan führt. Ein wilder Ritt sicherlich, geographisch wie politisch.
»Völlig irrelevant, wer gerade US-Präsident ist oder wird« – Nils Wegner im Interview
Ein Attentat auf Donald Trump, die Verzichtserklärung von Joe Biden, die Nominierung von J. D. Vance als Vizepräsidentschaftskandidat der Republikaner – in den Vereinigten Staaten von Amerika passiert gerade viel. Mitunter führt diese »Bewegung« dazu, dass man auch in Deutschland wieder sein Interesse an US-Politik entdeckt, nicht ohne seine Hoffnungen an die eine oder andere unerwartete Wendung zu knüpfen. Jungeuropa-Autor Nils Wegner (Neoreaktion und Dunkle Aufklärung) ist bestimmt kein Freund hoffnungmachender Parolen, aber ein umso besserer Kenner der US-Politik im Allgemeinen und der amerikanischen Rechten im Besonderen. Wir haben ihn zu den letzten Vorkommnissen in Nordamerika befragt.
»Völlig irrelevant, wer gerade US-Präsident ist oder wird« – Nils Wegner im Interview weiterlesenVon rechts gelesen – Sendung 106 – Neurechte Literaturpolitik
»Rechtsextremismus« steht hoch im Kurs. Nicht nur (wenn man den Medien glauben darf) bei der Wählerschaft in den neuen Bundesländern, sondern vor allem in einer Industrie, die sich der Ausschlachtung dieses Phänomens verschrieben hat. Das betrifft vor allem »Rechtsextremismus-Experten« und – neuerdings – Akademiker. In Stuttgart gibt es nun ein Forschungsprojekt zur »neurechten Literaturpolitik«. Volker Zierke und Philip Stein sehen sich die Thesen der Geisteswissenschaftler an und diskutieren, wieviel »Strategie« wirklich hinter der »Literaturpolitik« steckt.
Von rechts gelesen – Sendung 105 – Wir Wehrdienstverweigerer
Kommt er wieder, der Wehrdienst? Die Chancen stehen gut und damit meinen wir: In Form des Russen hat der Bundesrepublikaner wieder einen Feind gefunden, für den er gern Dienst an der Waffe tut. Nun sind die Jungeuropäer um Philip Stein und Volker Zierke nicht gerade als Pazifisten bekannt, einem solchen Wehrdienst stehen sie aber dennoch kritisch gegenüber. Im Podcast erklären sie, warum.