Harald Schmidt ist eine Legende. Seine Late Night Show galt zumindest in den frühen 2000ern als Ort, an dem beißende Politsatire, bitterböse Parodien und bildungsbürgerlicher Anspruch zusammenkamen. Auch Rechte können der Sendung etwas abgewinnen, wenn Jean-Marie Le Pens Brille bewertet, das »N-Wort« gedroppt wird oder die Bücher Ernst Jüngers besprochen werden. Auch heute sorgt Harald Schmidt mit Aussagen zum BSW und zur AfD noch für Aufhorchen. Zeit, sich dem Phänomen »Harald Schmidt« im Podcast anzunehmen. Verlagsleiter Philip Stein bespricht mit dem bekennenden Harald-Schmidt-Jünger Volker Zierke, wo »Dirty Harry« einzuordnen ist.
Schmidt ist einfach, unterhaltsam und clever. Abseits jeder anschaulichen Borniertheit, die in unseren Kreisen gefühlt immer mehr um sich greift, hoffe ich auf eine Entspannung der Leute per se.
Humor ist enorm wichtig für uns.
Lachen ist eine der schönsten Angelegenheiten unseres Lebens. Wir werden meiner Ansicht nach viel ernster genommen, wenn wir nicht starr auftreten, sondern greifbar. Greifbar wird man über Emotionen und positive Emotionen sind offenkundig gut.
In aller Kürze: Verliere nie dein Lächeln.
Danke für eure Arbeit.