Existiert eine ernstzunehmende ökologische Position zwischen Greta-Thunfisch-Witzen und Fridays-for-Future-Klimahysterie? Jonas Schick beantwortet diese Frage mit einem klaren »Ja« – und zwar in Form seiner »Zeitschrift für Naturschutz«, die den Titel Die Kehre trägt.
Philip Stein hat Jonas Schick zu einem Gespräch eingeladen, um mit ihm über seine Zeitschrift, »rechte« wie »linke« ökologische Ansätze, seinen Zugang zu diesem Thema sowie die moderne »Maschinenstürmerei« zu sprechen.
Aber Linkola war doch ein Schwerenöter, der sogar Kinder hatte. Dennoch wollte er eine Reduktion der Weltbevölkerung. Er hatte seinen Geschlechtstrieb nicht unter Kontrolle. Immerhin litt er unter Depression, war keine Lusche wie Horx.
Was „Vorteile“ der Industriegesellschaft betrifft, halte ich das für überbewertet. Meine Existenz ist mir ein Graus. Ich, ein Haufen Gen-Schrott, lebe ja nur wegen Fortschritten in Medizin und Hygiene. Was bringt eine Versagerexistenz? Ich hatte sie ja beenden wollen, damals noch Atheist (Erhängungsversuch mit Anfang zwanzig); jetzt, als Christ, muß ich durchhalten (wie Reinhold Schneider). Der große Vorteil eines Niedergangs der Industriegesellschaft ist ja neben Eindämmung der Dekadenz vor allem eine Rųckkehr zu Gott. Schließlich wächst das Christentum in Asien und Afrika. Schon Gabriele Kuby führte an, daß der Wohlstand eben einer der Hauptgründe für den Glaubensabfall im Westen ist.
Davon abgesehen muß ja gerade der philosophische Kopf (nicht nur der) sich fragen, warum etwas existiert und nicht vielmehr nichts. Die Antwort ist natürlich Gott, der Grund, weshalb es meist nicht geglaubt wird, ist unser Stolz (wie auch Vox Day oft anführte).
Wie Nicolás Gómez Dávila schrieb: „Gott erfand Werkzeuge, der Teufel Maschinen.“
Thomas Hoof (Manuscriptum) kam bisher nicht vor, beschäftigt sich mit diesen Themen jedoch schon seit Jahrzehnten.