Von rechts gelesen – Sendung 75 – Die Sudetenkrise und das Münchener Abkommen

Das berüchtigte Münchener Abkommen von 1938 gilt als Sargnagel der »demokratischen Nachkriegsordnung« Mitteleuropas. Im Bann der Appeasementpolitik des Briten Chamberlain opferte man die territoriale Integrität der Tschechoslowakei, um das Deutsche Reich ruhigzustellen.

Emanuel Moravec, der in Tschechien bis heute der Feme verfallen ist, hat diese Zeit miterlebt – und er hat ein Buch darüber geschrieben. Das Ende der Beneš-Republik schildert das damalige Geschehen mit seiner langen Vorgeschichte aus Sicht eines tschechischen Nationalisten und ranghohen Militärs, der seine Heimat lange auf den wohl unvermeidlichen Kampf gegen die Deutschen vorzubereiten suchte.

Volker Zierke und Philip Stein werfen einen Blick in die Geschichte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert