Es ist wieder soweit, das Warten hat ein Ende: Christian Kracht hat mit Eurotrash einen neuen Roman vorgelegt. Es geht diesmal um… ja, worum geht es eigentlich? Autofiktion? »Nazideutschland«? Schmutziges Geld und Barbourjacken? Klar ist schon jetzt: Mit Eurotrash, einem Roman, den Krachts Verlag Kiepenheuer & Witsch als Fortsetzung von Faserland angepriesen hat, führt der Schweizer wieder alle Leser und Kritiker am Nasenring durch die Manege. Oder doch nicht?
Philip Stein und Volker Zierke sind jedenfalls in die »Kracht-Falle« getappt – und beteiligen sich an der Diskussion um Eurotrash.
(Wer zuvor eine Besprechung von Christian Krachts letztem Roman Die Toten anhören möchte, wird hier fündig.)