Viktor Orbáns Ungarn mit seiner betont illiberalen Demokratie, seinem ethnischen Volksbegriff und seinem Bekenntnis zur europäischen Identität des Landes ist den liberalen Eliten in der Europäischen Union seit fast eineinhalb Jahrzehnten ein Dorn im Auge. Doch es ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit, dass das ungarische Volk diesem Mann, der 2010 nach einem Erdrutschsieg seines rechtskonservativen Wahlbündnisses zum zweiten Mal Ministerpräsident wurde, auch nach fast 15 Jahren noch immer sein Vertrauen schenkt und Orbáns Fidesz erst 2022 das beste Wahlergebnis seiner Geschichte beschert hat.
Das »System Orbán« ruht auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens, der die Regierungspolitik gleichermaßen bestätigt und befördert. Doch wie ist das möglich? Und was können wir Deutschen hier konkret lernen? Volker Zierke und Philip Stein besprechen den ungarischen Weg der Hegemonie.
Den Namen „FIDESZ“ spricht man mit einem „s“ am Ende aus (wie zB. im „Bus“). Im Ungarischen shreiben wir „sz“ für „s“ (und „s“ – ohne „z“ – sprechen wir als „sch“ aus (wie „Piroska/Piroschka“)). Sonst habe ich das Gespraech sehr genossen.
Es wäre hilfreich, wenn ihr auch euern Podcast datieren würdet, bei der Fülle an Informationen die man so täglich, wöchentlich, monatlich aufnimmt, weiß man einfach nicht mehr welchen Podcast man gehört hat und welchen nicht.
Danke
Adebar