Von rechts gelesen – Sendung 83 – Léon Degrelle und der Rex-Appeal

Wir schreiben das Jahr 1936, und in Belgien ist das Maß voll: Die katholisch-nationalistische Jugendbewegung der Rexisten erhebt sich gegen Korruption, parlamentarische Abgehobenheit und soziale Verwahrlosung. Unter ihrem jungen Führer Léon Degrelle sorgt Rex für ein Erdbeben im politisch ebenso wie kulturell tief gespaltenen belgischen Staat.

Doch was hat es auf sich mit Degrelle, dem Rex-Appeal und seiner nonkonformen rechten Graswurzelbewegung? Benedikt Kaiser, Volker Zierke und Philip Stein klären auf.

2 Gedanken zu „Von rechts gelesen – Sendung 83 – Léon Degrelle und der Rex-Appeal“

  1. Guten Morgen, weil ich grad die „Babylon“-Episode eures Podcasts gehört habe und feststellen mußte, das es sich offenbar noch immer nicht rumgesprochen hat (Philipp nimmt Bezug auf das unselige „Swing tanzen verboten“-Schild): das Schild ist eine Fälschung, bekanntlich nicht die erste und auch nicht die letzte der vielen Histörchen die uns von den 12 bekannten Jahren erzählt werden. Nachzulesen ist das z. B. hier (hab jetzt den erstbesten Google-Fund genommen):
    https://pophistory.hypotheses.org/527

    Und noch was – bitte, bitte hört auf die Mär von den angeblichen „Goldenen Zwanzigern“ zu rezipieren. Diese Epoche war nur für eine einzige ganz bestimmte Schicht „golden“. Für den großen Rest, den überwiegenden Teil des deutschen Volkes bedeuteten die Zwanziger eine Zeit der Not, des Hungers und der Verzweiflung. Das war mir alles etwas zu unkritisch von euch wiedergegeben. Um jedoch nicht nur zu meckern: ansonsten liebe ich eure Podcasts. 🙂 Stabile Grüße aus dem Höllenpfuhl Berlin, Ben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert