Drieu la Rochelle ist zurück!

Natürlich kennen Sie alle die Geschichte rund um unsere allererste Jungeuropa-Veröffentlichung im Jahr 2016 – und selbstredend hat ein Gros von Ihnen auch mitbekommen, dass aus unserem Vorhaben, Die Unzulänglichen in diesem Jahr erneut zu publizieren, durch eine Lizenzabsage der Ullstein Buchverlage GmbH nichts geworden ist. Doch ein wenig Trost dürfen wir spenden: Am 15. Dezember 2024 erscheint bei uns die inoffizielle Fortsetzung dieses legendären Weltanschauungsromans: Die Strohhunde von Pierre Drieu la Rochelle.

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Von rechts gelesen – Sendung 117 – Der Trump-Mythos

Donald Trump ist der neue US-Präsident. Das linksliberale Lager samt ihrer Frontfigur Kamala Harris unterlag, die rechte Szene jubelt. Die Siegesfeier mag man ihr gönnen, doch muss die Frage erlaubt sein, was der Sieg Trumps nun überhaupt für Folgen nach sich ziehen wird. Philip Stein und Volker Zierke bleiben skeptisch. Im Podcast besprechen sie, wo Trump jetzt abliefern muss, um die derzeitige »Verehrung« zu rechtfertigen.

Von rechts gelesen – Sendung 116 – Hagen, der Deutsche

Hagen und Siegfried sind die zwei Herzen, die in der deutschen Brust schlagen. Die beiden Helden aus dem Nibelungenlied verkörpern auf ihre Weise die Seele des Volks zwischen Maas und Memel. Mit Hagen – Im Tal der Nibelungen ist nun ein Film im Kino, der die beiden Figuren neu deutet. Philip Stein und Volker Zierke haben sich den Streifen angesehen und klären, ob Hagen nun woke oder doch sehenswert ist.

Von rechts gelesen – Sendung 115 – Wir feiern Halloween. Oder?

Am 31. Oktober feiern wir Halloween. Wir, das ist Deutschland seit einigen Jahrzehnten, seit dieses Fest über den großen Teich hinaus auch hierzulande Einzug hielt. Während die Kommerzialisierung einstmals religiöser Feste in der Rechten lagerübergreifend kritisiert wird, sorgt Halloween – in einem Atemzug mit Samhain und Allerseelen – für Diskussionen. Im Podcast spricht sich Volker Zierke für das »Fest der Toten« aus, während Philip Stein angesichts der modernen Ausprägung kritisch bleibt.

Von rechts gelesen – Sendung 114 – Der rechte Literaturkanon

Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse veröffentlichte der »Spiegel« einen Literaturkanon mit dem Titel »Die besten 100 Bücher aus 100 Jahren«.

Volker Zierke und Philip Stein haben diese Veröffentlichung zum Anlass genommen, nicht nur über den Status der Messe zu sprechen, sondern auch und vor allem über die Frage, ob es einen eigenen rechten Literaturkanon braucht.

Von rechts gelesen – Sendung 113 – Gut gegen Böse: Was Tolkien besonders macht

Hat sich J. R. R. Tolkien die Sache nicht zu einfach gemacht? Sind die Guten in Mittelerde nicht eigentlich auch Schweine? Hat Sauron nicht auch gerechte Motive? Zuletzt griff die Amazon-Serie »The Rings of Power« diesen Faden auf, und siehe da: Nun hinterfragen die Orks ihre eigenen Kriegszüge, scheinen gar so etwas ähnliches wie menschliche Wesen zu sein. Aber geben die Bücher von Tolkien das überhaupt her? Philip Stein und Volker Zierke sehen sich eine der Grundlagen des Tolkien-Kosmos an: den philosophischen Kampf Gut gegen Böse – und erklären, was das für Fantasyuniversum bedeutet.

Wien in Not

Hinweis: Dieser Beitrag schließt lose an unseren Bericht aus Belgrad an. Wie schon bei ebenjenem Ausflug ist die Zuordnung einzelner Stimmen nicht ganz einfach, da Alkohol, Aufregung vor einer Lesung und (in diesem Fall) gewaltinduziertes Adrenalin die Erinnerung täuschen. Möglicherweise haben wir auch einige Passagen ganz erfunden, um strafrechtliche Nachforschungen zu erschweren.

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Von rechts gelesen – Sendung 112 – Conan: barbarisch rechts?

»Conan der Barbar« ist ein Filmklassiker aus den 80ern, der Arnold Schwarzenegger zum Star machte. In jeder anderen Epoche der Zeit hätten sowohl »Arnie« als auch der Film wohl nicht funktionieren können. Die Mischung aus Körperkult, Individualismus, »barbarischem« Sozialdarwinismus und nietzeanischem Willen zur Macht machen Conan zu etwas Besonderem. Ob zu etwas besonders Gutem, das wollen heute Philip Stein und Volker Zierke besprechen.

Von rechts gelesen – Sendung 111 – Harald Schmidt, der Reaktionär?

Harald Schmidt ist eine Legende. Seine Late Night Show galt zumindest in den frühen 2000ern als Ort, an dem beißende Politsatire, bitterböse Parodien und bildungsbürgerlicher Anspruch zusammenkamen. Auch Rechte können der Sendung etwas abgewinnen, wenn Jean-Marie Le Pens Brille bewertet, das »N-Wort« gedroppt wird oder die Bücher Ernst Jüngers besprochen werden. Auch heute sorgt Harald Schmidt mit Aussagen zum BSW und zur AfD noch für Aufhorchen. Zeit, sich dem Phänomen »Harald Schmidt« im Podcast anzunehmen. Verlagsleiter Philip Stein bespricht mit dem bekennenden Harald-Schmidt-Jünger Volker Zierke, wo »Dirty Harry« einzuordnen ist.

Die Demokratie neu erfinden

Am 22. September 2024 erscheint das Buch Demokratie: Das Problem von Alain de Benoist im Jungeuropa Verlag. Angesichts der Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg kommt diese kontroverse Schrift genau zur rechten Zeit. Benoists Schlusswort, verfasst im Jahr 1985, doch noch immer von erschreckender Aktualität, stellen wir hier kostenfrei und exklusiv zur Verfügung.

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