Jetzt hat es auch uns getroffen: Der Bezahldienst PayPal hat unsere Konten eingefroren und uns die Nutzung seiner Dienste untersagt. Mindestens 180 Tage können wir zudem nicht auf unser Guthaben zugreifen. Eine vollständige Begründung liefert der US-Gigant natürlich nicht – und so wird die »unsichtbare« Repression gegen nonkonforme Akteure in bekannter Manier fortgesetzt.
Unseren kleinen Verlag trifft dieser Schritt ganz besonders. Denn wir, die als junge Idealisten nicht auf das große Geld schielen, sondern mit Herzblut seit September 2016 am Auf- und Ausbau eines Verlages und seiner dazugehörigen Idee arbeiten, leben als Unternehmen vor allem vom Direktvertrieb unserer Produkte. Dabei stehen wir ständig in direkter Konkurrenz zu Industrie- und Handelsgiganten wie Amazon, die mit ihren zahlreichen Bezahl- und Liefermöglichkeiten einen überaus schnellen und bequemen Einkauf ermöglichen. Doch jeder Verkauf über derlei Versandhändler kostet uns fast 50 Prozent »Provision« – Tendenz steigend!
Wir sind also darauf angewiesen, unsere Bücher möglichst selbst an den Mann zu bringen. Mit PayPal entfällt nun ein Bezahldienst, der nicht nur bei den Deutschen generell, sondern auch unseren Kunden im Speziellen sehr beliebt ist: Fast 40 Prozent unseres Umsatzes wurde dieses Jahr mit einer Zahlung per PayPal generiert. Wie hart dieser repressive Schlag uns wirtschaftlich trifft, können Sie sich denken.
Worum ich Sie, liebe Leser und Freunde, nun bitten möchte, ist Ihre Treue. Kaufen Sie Ihre Jungeuropa-Bücher bitte weiter direkt bei uns – oder beginnen Sie jetzt damit! Neben den Bezahlmöglichkeiten Vorkasse und Rechnung werden wir in den nächsten Tagen weitere Bezahldienste einbinden und Ihnen zur Verfügung stellen.
Übrigens: Wir arbeiten dieser Tage mit Hochdruck an den nächsten beiden Büchern, die im November erscheinen und mit Sicherheit wieder für Furore sorgen werden. Nur so viel: Dominique Venner présent!
(Autor: Philip Stein)