Von rechts gelesen – Sendung 24 – Black Metal

Ist das Kunst oder kann das weg? Black Metal ist für viele »Normies« die ultimative Provokation und dabei sowohl im »Mainstream« als auch in der eigenen, rechten Szene nicht unumstritten. Zusammen mit dem jahrelangen Black-Metal-Hörer und Die Kehre-Chefredakteur Jonas Schick geht Volker Zierke auf Spurensuche. Wie gehaltvoll ist die kakophonische Musik tatsächlich? Und wollen wir das als Rechte überhaupt hören?

4 Gedanken zu „Von rechts gelesen – Sendung 24 – Black Metal“

  1. Sehr interessantes Gespräch. Ich habe mich sehr gefreut, dass ihr Wolves in…erwähnt habt, die sich in die Wälder zurückgezogen haben, was mit Kommunismus absolut nichts zu tun hat. Als möglichen Einstieg in die Musik und Szene könnte man noch Myrkur erwähnen, oft geschmäht und lächerlich gemacht, jedoch mit klarer Attitüde. Ganz weg vom Satanismus und schwarzem Dandytum, aber mit klarer Aussage und musikalisch umwerfend, die belgischen Wiegedood aus dem Amenra-umfeld.
    Bitte gerne mehr aus dem Bereich der harten Musik!

    1. Myrkur wird zurecht geschmäht und lächerlich gemacht. Wenn es keine Frau wäre und sie nicht vorher schon in den Staaten „Karriere“ gemacht hätte, hätte man niemals etwas von Myrkur gehört. Reines Trittbrettfahren.

  2. Wie bei diesem Thema zu erwarten, hier ein paar klugscheißerische Ergänzungen. 🧐

    In Norwegen entstanden ist norwegischer Black Metal.
    Vorher (bzw. parallel zu Mayhem) gab es schon Bathory, Master’s Hammer, Samael, Rotting Christ, Von… Schweden, Tschechien, Schweiz, Griechenland, USA.

    Dabei sind schon hybride Pioniere/Proto-Black-Metaller wie Venom, Hellhammer/Celtic Frost, Sodom, Poison, Sarcófago, Sepultura, Tormentor usw. ausgeklammert.

    Vielleicht dominiert vor allem Kreischgesang – als Pionier und Meister möchte ich Burzum nennen – im Black Metal. Es gibt aber auch einen kehligen Gesang. Beispiele: Bathory, Immortal, Graveland, Inquisition, Warloghe.
    Ein genialer Sänger, der gleichzeitig extrem und verständlich ist, ist Satyr von Satyricon.

    Ich habe wie Volker Zierke ebenfalls ein Faible für The Shadowthrone. Es ist auch das nationalistische bzw. nationalromantische Werk von Satyricon schlechthin. Von den neueren Satyricon mag ich (tatsächlich) Now, Diabolical und Deep Calleth Upon Deep.

    Euch und insbesondere Jonas Schick würde ich empfehlen: Dismal Euphony „Soria Moria Slott“.

    Wie auch immer: Anknüpfungspunkte sind gut, aber Politik sollte aus Musik/Kunst herausgehalten werden. Ich denke, das seht ihr ähnlich.

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