Im Sommerloch wird vor allem gelesen. Benedikt Kaiser, Philip Stein und Volker Zierke bringen ihre aktuelle Lektüre mit in die Jungeuropa-Tonkabine und erklären, was sie gerade fasziniert. Leider – oder zum Glück? – liest man Bücher anders, wenn man in einem Verlagsprojekt mitarbeitet – es öffnet neue Perspektiven, kann Lektüren aber auch »entzaubern«. Darum soll es in der heutigen Episode »Von rechts gelesen« gehen.
Von rechts gelesen – Sendung 69 – Mishima, die Rechte und der »Heldentod«
Yukio Mishima ist eine Legende. Nicht nur in rechten Kreisen, sondern auch im Mainstream besitzt der japanische Schriftsteller einen berühmt-berüchtigten Status. Das dürfte nicht zuletzt an den Umständes seines dramatischen Selbstmordes liegen, mit dem er 1970 sein Leben beschloss.
Ein »Heldentod«? Oder ein letztes egozentrisches Bühnenstück? Volker Zierke und Philip Stein haben den ebenfalls berüchtigten Lektor Nils Wegner eingeladen, um Mishimas (Ab-)Leben, dessen Werk und die Frage des »heldenhaften« Sterbens zu diskutieren.
Es geht ausnahmsweise ernst zu, denn auch über den Hang zur Selbstzerstörung an den politischen Rändern wird gesprochen.
Soziale Gerechtigkeit ist kein Wert für die Rechte
Unser Autor Bruno Wolters (Eigentum und Ordnung) nimmt Stellung zur Besprechung seines Buches im Freilich-Magazin.
Soziale Gerechtigkeit ist kein Wert für die Rechte weiterlesenVon rechts gelesen – Sendung 68 – Wo steht die Rechte im Jahr 2023?
2023 ist das, was landläufig als »rechts« gilt, scheinbar in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Nicht nur die übliche Journaille warnt vor der »blauen Wende«, auch ganz objektiv scheint die Geschichte der »Neuen Rechten« eine Erfolgsgeschichte zu sein.
Das Podcast-Duo Philip Stein und Volker Zierke wird in dieser Folge durch Benedikt Kaiser ergänzt, und zu dritt streitet man sich nun über die Erfolge, Niederlagen sowie natürlich die Zukunft einer Rechten, für die die AfD Fluch und Segen zugleich ist. Nichts für schwache Nerven!
Von rechts gelesen – Sendung 67 – Auf wen warten die Laternenpfähle?
Fakt ist: Bei Gilbert marschieren die Freikorps noch. 1923 ist Deutschland in einer schweren Krise begriffen: Inflation, Ruhrkampf, Defätismus allerorten. Mittendrin befindet sich Gilberts Protagonist Hauptmann Strieder – er kehrt extra aus Sibirien zurück, um seinen Dienst für das Vaterland zu leisten.
Laternenpfähle warten ist ungewöhnlich – das trifft auf das Literarische ebenso zu wie auf den Protagonisten und natürlich den Autor selbst. Kein handelsüblicher Freikorps-Groschenroman also, und damit genau richtig, um von Volker Zierke und Philip Stein in einer Episode »Von rechts gelesen« besprochen zu werden.
»Sonne und Stahl« – Mishima in den Startlöchern
Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Zahlreiche Jungeuropa-Leser haben sich in den letzten Wochen als unerschütterliche »Mishima-Fans« »Sonne und Stahl« – Mishima in den Startlöchern weiterlesen
Von rechts gelesen – Sendung 66 – Die politische Rechte und das Privateigentum
»Der Freiheitsbegriff der Konservativen meint vor allem die Freiheit des privaten Eigentums« – so lautet ein gewichtiger Vorwurf der sozialistischen Linken an die politische Rechte. Doch gilt das auch für die »Neue Rechte«? Und was meinen Rechte und Linke eigentlich, wenn sie über den Begriff des »Eigentums« sprechen?
Volker Zierke und Philip Stein besprechen das neue Buch von Bruno Wolters, in dem es genau um diese Fragen geht. Eigentum und Ordnung kann hier bestellt werden.
Von rechts gelesen – Sendung 65 – Die Konvergenz der Krisen
Das neue Buch von Benedikt Kaiser trägt den Titel Die Konvergenz der Krisen. Es kommt zur rechten Zeit, stehen AfD und »Vorfeld« doch gerade an einer entscheidenden Wegmarke. Wo sind die Kader von Morgen? Wie gilt es sich zu verhalten angesichts neuer und sich verschränkender Krisenmomente? Und wie verhält es sich mit dem Zusammenspiel von Theorie und Praxis, also auch von »Fundis« und »Realos«?
Philip Stein hat mit Benedikt Kaiser darüber gesprochen.
Von rechts gelesen – Sendung 64 – Mitteleuropa und Multipolarität
In einer neuen Podcast-Episode besprechen Volker Zierke und Philip Stein Kisoudis‘ neu erschienenen Band und die zugehörigen Ideen.
(Foto: Freilich-Magazin)
Von rechts gelesen – Sendung 63 – Rammstein unter Dauerfeuer
Die ewigen Zentristen Volker Zierke und Philip Stein suchen jetzt die goldene Mitte zwischen diesen Extremen und eruieren, welche Rolle Rammstein in der vollständig kommerzialisierten Musikindustrie einnehmen.