Von rechts gelesen – Sendung 96 – Der »Incel« existiert gar nicht

Der Begriff des »Incel« ist ein Blitzableiter, den mittlerweile auch deutsche Mainstreammedien für sich entdeckt haben. Sie, die »Incels«, stecken demnach hinter Amokläufen, negativen Internetbewertungen und frauenfeindlichem Cybermobbing. Verlagsfreund und -lektor Nils Wegner hat vor Kurzem ein Buch vorgelegt, in dem dem »Incel« tatsächlich auf den Zahn gefühlt wird.
 
Volker Zierke und Philip Stein besprechen den Band im Podcast – und haben schlechte Nachrichten für Journalisten und Internetaristokraten ohne Frauenkontakt: »Der Incel« existiert gar nicht.

Die Unzulänglichen …

Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Die Ullstein Buchverlage GmbH wird uns eine erneute Herausgabe von Pierre Drieu la Rochelles Weltanschauungsroman Die Unzulänglichen nicht lizenzieren. Uns sind in dieser Angelegenheit die Hände gebunden. Das heißt ganz konkret: keine Neuausgabe dieses Romanes in unserem Verlag.

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Von rechts gelesen – Sendung 95 – Die »Stunde Null« in Niederbayern

Unsere Zivilisation steht auf tönernen Füßen; das machen Krieg, »Pandemie« und Energiekrise klar. Bereits 1975 verfasste der bayerische Autor Carl Amery ein Buch, das sich mit einem Szenario nach dem Zivilisationsuntergang befasst. Die Überlebenden greifen auf frühmittelalterliche Überlebensstrategien zurück. 

Philip Stein und Volker Zierke besprechen im Podcast den kurzen Roman »Der Untergang der Stadt Passau«.

Zur Diskussion: Das junge Europa beginnt in Südtirol

Die Südtirolfrage erhitzt seit mehr als 100 Jahren die Gemüter auf der Rechten, besonders in Burschenschafterkreisen, denen viele Angehörige des sagenumwobenen »Befreiungsausschuss Südtirol« entstammten. Michael Demanega, selbst Burschenschafter, Mitglied der Bundesleitung des Südtiroler Schützenbundes sowie ehemaliger Generalsekretär der Südtiroler Freiheitlichen, bietet einen nüchternen Ein- und Ausblick. Weitere Beiträge zur Debatte sind willkommen unter stein [at] jungeuropa [Punkt] de!

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»Russendämmerung« auf der Bühne

Über die Premiere der patriotischen Bühnenproduktion im Moskauer Zentrum für zeitgenössische Kunst schreibt Absatz-Kolumnist Igor Karaulov. Der Artikel ist im Original bei Absatz erschienen und wurde von Ilia Ryvkin übersetzt. Wir geben ihn unverändert wieder.

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Krisen, Vorfeld, Jungeuropa! – Unsere Veranstaltungen 2024

Kontrovers haben die Jungeuropa-Autoren Volker Zierke und Benedikt Kaiser in unserem Livestream zum Jahresabschluss diskutiert, mit welchem Nachdruck man seine politischen Ideen unters Volk bringen darf.

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Von rechts gelesen – Sendung 94 – Die Böhsen Onkelz: Soundtrack einer Generation

Keine gute Dorfparty ohne sie: Die Musik der Böhsen Onkelz war Begleiter, Mutmacher und Freund in unserer Jugend – und für viele auch ein Einstieg in eine „rechte Gesinnung“. Bis heute polarisieren die Böhsen Onkelz und sind doch immer die Band aus den Jugendtagen. Philip Stein und Volker Zierke blicken zurück auf ihre ihren ersten Kontakt mit den Onkelz, wohin das alles führte und was man daraus lernen kann.

Foto: Sven Mandel / CC-BY-SA-4.0

Von rechts gelesen – Sendung 93 – Die multipolare Weltordnung als Film

»Dune: Part Two« begeistert aktuell die Kinowelt. Lange galt der Stoff von Frank Herbert als unverfilmbar, woran auch die Adaption von David Lynch im Jahr 1984 wenig zu ändern vermochte. Denis Villeneuves Version der Wüstenplanet-Saga hingegen erntet gute Kritiken, lockt mit bombastischen Einstellungen und zieht die Zuschauer in Scharen an. Doch nicht überall stößt »Dune: Part Two« auf Zustimmung. Gerade die Rechte urteilt: Der Cast sei zu multiethnisch, die Figur der Chani eine klassisch woke girlboss-Figur, das vermeintlich Böse im Film hingegen sei stets männlich und weiß. Philip Stein, Volker Zierke und der bereits aus unserem Podcast zu »Napoleon« bekannte »Kulturbanause« haben sich »Dune: Part Two« angesehen – und urteilen jetzt. 

Von rechts gelesen – Sendung 92 – »Und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten …«

Ein Familienvater steht im Stau, wenig später streift er bewaffnet durch die Stadt und wird von der Polizei gejagt. Das ist die Ausgangslage des 1993 erschienenen Films »Falling Down – Ein ganz normaler Tag«. Ein Film über das Ausrasten, über den Ausstieg, über die Rebellion der bürgerlichen Klasse?

Philip Stein und Volker Zierke haben sich den Film angesehen und erörtern nun, wie kurz der Bundesdeutsche davor steht, so richtig auszurasten.

Von rechts gelesen – Sendung 91 – Haben wir das Gedenken verlernt?

Deutschland hätte den Krieg in die Welt getragen – ist es also rechtens, wenn der Krieg nach Deutschland, nach Dresden zurückkehrt? Wenn die Bundesrepublik Ereignissen wie dem 13. Februar 1945 gedenkt, dann spielen die Toten darin kaum eine Rolle. Wenn nicht die »Schuld« im Vordergrund steht, dann wird der Bombenterror nur allzu gerne entpolitisiert, um es für eine Art von Völkerverständigung zu instrumentalisieren. Aber beides trifft nicht den Kern. Auch rechte Gruppen tun sich mit dem »Gedenken« schwer. Eine Kunstaktion auf dem Dresdner Neumarkt am Vorabend des 79. Jahrestags der Bombardierung will neue Impulse geben. Philip Stein und Volker Zierke waren vor Ort und besprechen im Nachgang, was »Gedenken« eigentlich ausmacht.