»Dieser Trip so absurd, rasant, brutal und versoffen, aber auch außerordentlich witzig, dass man eigentlich nur eines tun kann: mitfahren!«
Was verbindet Elendskneipen im Schatten des Kölner Doms, die Unterwelt von Lyon, Wiener Burschenschaftsbuden und den glänzenden Marmor der Ewigen Stadt? Ein junger deutscher Autor ist dieser Frage nachgegangen – und hat dabei den vielleicht originellsten Roman des Jahres geschrieben.
Volker Zierke und Philip Stein sprechen mit John Hoewer über seinen in Kürze erscheinenden Roman EuropaPowerbrutal. Und trinken Aperol Sprizz.
Viele Millionen Türkeistämmige leben in Deutschland. Kemal Cem Yilmaz ist einer von ihnen – und löckt bei vielen Themen, die sie betreffen, kategorisch wider den Stachel. Remigration? Assimilation? Integration? Wie sieht es damit aus? Um das zu klären, ist Kemal nun Gast in unserem Podcast »Von rechts gelesen«.
Der leidenschaftliche Pianist und Herausforderer von Danger Dan ist dabei nicht nur in Deutschland aufgewachsener Türke, sondern auch Muslim. Er legt sich gern mit allen politischen Lagern an.
Philip Stein und Volker Zierke diskutieren daher mit ihm über die zeitgenössische Türkei, einen Schrecken der moralpolitisch versierten Medien – Erdoğan –, Identitätsdiskurse und ein türkisch-jungeuropäisches Buchprojekt, das für Aufsehen sorgen wird.
(Foto: Laura Saffioti)
Unsere neue Novelle Waffenbrüder knüpft dort an, wo Die Kadetten des Alcázar endeten – im Mythos gewordenen »Waffenbrüder«: Finnland, Deutschland, Europa weiterlesen
Existiert eine ernstzunehmende ökologische Position zwischen Greta-Thunfisch-Witzen und Fridays-for-Future-Klimahysterie? Jonas Schick beantwortet diese Frage mit einem klaren »Ja« – und zwar in Form seiner »Zeitschrift für Naturschutz«, die den Titel Die Kehre trägt.
Philip Stein hat Jonas Schick zu einem Gespräch eingeladen, um mit ihm über seine Zeitschrift, »rechte« wie »linke« ökologische Ansätze, seinen Zugang zu diesem Thema sowie die moderne »Maschinenstürmerei« zu sprechen.
Russland, Frankreich, Türkei, Deutschland: Wenn alles läuft wie geplant, dann steht das Jahr 2021 wieder unter einem jungeuropäischen Stern. Verlagsleiter Philip Stein und Autor Volker Zierke werfen einen Blick auf die kommenden Veröffentlichungen des Jungeuropa Verlags und kündigen dabei die ein oder andere Überraschung an.
Diskutiert wird außerdem die Frage, ob es eine »Jungeuropa-Jugend« braucht. Kontrovers!
Als 1939 der sogenannte Winterkrieg zwischen Finnland und der Sowjetunion ausbrach, hätte man den Konflikt als einen Kampf zwischen David und Goliath bezeichnen können. Zwischen Kiefern und Seen feierten die Finnen indes beachtliche Abwehrerfolge – und legten den Grundstein für einen mobilisierenden nationalen Mythos.
Der Autor Viljo Saraja meldete sich freiwillig, um sein Land zu verteidigen. Seine Erlebnisse verarbeitete er wenig später in Waffenbrüder, einem Buch, das uns den »vergessenen« Winterkampf in den Wäldern Kareliens näherbringt. Im Jungeuropa Verlag leben der Autor, sein Buch und das Andenken an den Kampf an Europas Außengrenze fort.
In der aktuellen Podcast-Episode zollen Volker Zierke (Enklave) und Philip Stein den waffenehrlichen Finnen Tribut.
Großer Bruder, Überwachungsstaat, Repression? Wer sich bei den verschiedenen Corona-Protesten aufmerksam umschaut, findet auf Plakaten, Schildern oder Kreidetafeln immer wieder Anspielungen und Bezugnahmen auf 1984 von George Orwell. Der französische Philosoph Michel Onfray hat mit seiner Theorie der Diktatur ein Werk publiziert, das sich ebenfalls auf 1984 und die Farm der Tiere bezieht – und dabei erschreckende Parallelen zur Jetztzeit offenbart.
Oder ist das alles eigentlich totaler Unsinn? Volker Zierke und Philip Stein stellen unpopuläre Fragen.
In dieser Episode geht es heiß her: Michael Schäfer (Hydra Comics), Volker Zierke (Enklave) und Philip Stein (Jungeuropa Verlag) streiten über den politischen Gehalt verschiedener Hollywood-Produktionen. Die Frage, ob Batman als Libertärer mit Maske und Cape verstanden werden muss, spaltet die Teilnehmer in zwei Lager.
Ebenfalls mit dabei: »Fight Club«, »Apocalypse Now«, »Spiel mir das Lied vom Tod«, »Die rote Flut«, Pablo Escobar, Michael Corleone …
Wenn es nach Martina Meister von der Tageszeitung Die Welt geht, ist Michel Onfray der »bekannteste, erfolgreichste Eine Theorie der Diktatur weiterlesen
Am 17. Juli 1936 putschten spanische Offiziere unter der Führung des späteren Staatschefs Francisco Franco gegen die gewählte republikanische Regierung; der latente Bürgerkrieg der gespaltenen Gesellschaft – der »zwei Spanien« – wurde zum offenen und bewaffneten Konflikt.
Die Belagerung des Alcázar von Toledo und der Widerstand des Generals José Moscardó Ituarte gegen die »Roten« avancierte zu einem rechten, europaweiten Mythos. Ob Henri Massis, Robert Brasillach oder Pierre Drieu la Rochelle – verschiedene namhafte rechte Publizisten widmeten dem Spanischen Bürgerkrieg eigene Schriften.
Zwei von ihnen, Der falsche Belgier und Die Kadetten des Alcázar, wurden vom Jungeuropa Verlag neu aufgelegt. Volker Zierke und Philip Stein sprechen über die Literatur des Spanischen Bürgerkriegs – und versuchen sich an einer Einordnung der ihm zugeschriebenen Mythen.